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Fotowalk Berlin Mitte

Nach all der Kälte wartete der Frühling am 21. April mit einem Sommerwetterchen vom Allerfeinsten auf. 🙂 Und das exakt zum Fotowalk. Ein blauer Himmel, wie ich ihn liebe! Ich hatte zwar zuvor noch Dienst, aber bei diesem tollen Hauptstadt-Wetterchen war das bei Ankunft am Hauptbahnhof längst vergessen.

Vor geraumer Zeit sagte ein Fotograf mal zu mir, dass der entscheidende Unterschied von Crop- zu Vollformat ist, dass man das, was man sieht und fotografiert, auch wirklich im Kasten hat. Das habe ich sehr schnell schätzen gelernt, besonders bei Architektur-Pics, denn es fehlt nix mehr, wenn ich dann später am Laptop das Ergebnis sichte. Und ich bin jetzt viel, so auch auf diesem Walk, nur noch mit einem Objektiv (dem AF-S 24–120mm F4 VR) unterwegs, das finde ich ausgesprochen komfortabel. Klar, es gibt immer Situationen, wo ein Tele fein wäre u.ä. Es ist aber keinesfalls so, als würde man jetzt total am Boden liegen, weil man ein bestimmtes Objektiv nicht dabei hat. ALSO, eine Fototasche, eine Kamera, ein Objektiv, Filter – fertig und los.

Dieser Fotowalk von fotowalks.berlin wurde wieder von Sabine Grossbauer durchgeführt, mit der ich schon auf dem Teufelsberg war. Sie ist unglaublich kreativ und inspirierend: bei ihr spielen Ausschnitte, Perspektiven, andere Blickwinkel immer eine große Rolle.

Es war einfach ein toller Foto-Nachmittag an der Spree! Los ging’s am Hauptbahnhof – Enjoy 🙂

Friedenau – Springtime

Nachdem heute der große Regen nachgelassen hatte, dachte ich, schnell mal ne kleine Kiez-Runde drehen, stöbern in Vorgärten und auf Grünstreifen und vor allen Dingen die jedes Jahr bezaubernde und verzaubernde Magnolie in der Niedstraße fotografieren. Jedes Mal denke ich, die Herren Schmitt-Rotluff und Johnson freuen sich auch, irgendwo oben auf ihren Wolken … Alles blüht nun gleichzeitig und Regengüsse lassen schnell die ganze Blümchenpracht am Boden liegen – das ist ja schon fast Stress, hehe. Große Verkehrsachsen und inmitten der Grünstreifen so schöne Frühlingsblumen – einfach mal einen Dank an diejenigen, die einst die Zwiebelchen setzten.

Impressionen im Minifilm-Format: Kitsch???? Jo 🙂

Enjoy 🙂

Hörnum – wo sonst? : Odde und Meer

Ostern 2018

tja, das solte mein zweiter Winterurlaub auf Sylt für dieses Jahr werden. 😉 Es war wirklich, wirklich, also echt KALT. Da es aber keinen Urlaub geben kann, ohne um die Odde foto-spaziert zu sein, hieß es am Karfreitag, dick einmummeln bis zur Nasenspitze, Cam rüsten (wegen der Kälte mehrere Akkus einpacken, Polfilter zum Rauskitzeln des Himmels rauf) und los. Minus 6 Grad, gefühlte 10 – aber die Sonne schaute raus. 🙂

Seit dem vergangenen Herbst hat sich auch das eine und andere getan im Örtchen …

Enjoy! 🙂

P.S.: Die Neue, sie macht einfach nur FUN 💙

P.P.S: Ich brauche beim Foto-Frickeln immer Mucke, dieses Mal von Josh Rouse

Domäne Dahlem : „Frühlings“ – Fest 2018

Eigentlich, ja eigentlich wollte ich am 17.  März zu einer Frühlingsmesse eines bekannten Berliner Fotohändlers … aber dann kam doch die Sonne ein bisschen heraus, so dass ich mich zu einem Besuch der Domäne Dahlem entschloss. Seitdem sie 1976 als agrarhistorisches Freilichtmuseum  gegründet wurde, bin ich über die vielen Jahre immer mal wieder dort. Eine Oase inmitten der Großstadt, die zum Abschalten einlädt. Ich bin jedes Mal davon begeistert, dass dort seltene Arten von Haustieren gehalten werden, die vom Aussterben bedroht sind. Regelmäßig gibt es dort auch Märkte, wie das alljährliche Frühlingsfest. Nur dieses Mal halt wahrlich im Winter bei -5 Grad, gefühlt -10 Grad. 😉 An den Händen – definitiv noch kälter!!!! 😉 Der Wind blies eisig über die Freiflächen, aber die zuckersüßen schwarzen Lämmchen machten alles wett. Und motivierten mich dazu, endlich mal wieder ein Album einzustellen und nicht nur kurz zu posten.

Enjoy 🙂

Cityscape Hamburg : Hafencity mit Elbphilharmonie

 

Kaum hatte ich erneut einen Workshop bei Peter Fauland von Fauland Photography School  gebucht, zack, gab der Spiegel Hamburg die Titelseite. 🙂 Es gibt im Leben ja keine Zufälle …

Am 23. Juni 2017 war es dann endlich soweit. Tags zuvor hatte über Hamburg noch ein Unwetter getobt und die Bahnlinie Berlin-Hamburg wurde nicht bedient. Es war im Vorfeld also ein wenig spannend …

Ich war neugierig, wie die Elbphilharmonie, Anfang des Jahres nach rund zehnjähriger Bauzeit endlich offiziell eröffnet, wohl fertig aussehen würde. Hatte ich sie doch, damals noch in Bau befindlich, bereits 2013 von der Wasserseite unter strahlend blauem Sommerhimmel fotografieren können.

Nun, strahlend blauer Himmel wurde es nicht, aber wir sind auch nicht arg eingeregnet, also alles im grünen Bereich. 😉

Es wurde dennoch ein toller Tag. Mich fasziniert die Elbphilharmonie: keine rechten Winkel, überall Wellen, Reflektionen, Sichtachsen und ein wunderschöner Blick über Hamburg – meine Perle. 🙂 Die Herren Herzog & de Meuron haben sich da etwas ganz Einmaliges ausgedacht.

So, enjoy 🙂

P.S.: Auf dieser Giganto-Rolltreppe stehend, kann einem durchaus ein bisschen mulmig werden …

2013:

2017:

„Eine Wolke für Berlin“ : der Wolkenhain auf der IGA Berlin 2017

Freitag vor Pfingsten: freier Tag UND Sonne satt 🙂 , also up up zur IGA, der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017.

Beim Studieren des Begleitbuches fiel mir sofort eines ins Auge: der Wolkenhain, Wahrzeichen der IGA. Ein Gebilde, das ohne jeden rechten Winkel auf dem Gipfel des Kienbergs gebaut, den Eindruck erwecken soll, als würde es wie eine Wolke über der Gartenausstellung schweben.

Linien, Perspektiven, Schattenspiele – in der Abendsonne, mit dem klaren blauen Himmel war ich hingerissen vom Wolkenhain. Es hatte etwas Magisches …

Ich konnte gar nicht mehr aufhören, zu fotografieren. Und ich freue mich auf weitere schöne Besuche.

Enjoy 🙂

P.S.: Ich Hasenfuß habe sogar die Seilbahn benutzt.                                  P.P.S.: Irgendwo habe ich über das Sigma 10-20mm Folgendes gelesen – mal begeistert, mal zum in die Tonne treten. Kann ich definitiv bestätigen.

Cityscape Potsdamer Platz

Endlich wieder ein ganz, ganz toller Workshop mit Peter Fauland von Fauland Photography School am 26. Mai 2017.

„In welchem Zeitfenster findet der Workshop statt?“ – „Wann hast Du Zeit?“ – „Von jetzt bis …“ – „Okay, wie sieht’s morgen Abend aus?“ Adhoc-Geschichten sind oftmals die besten. 🙂 So auch in diesem Falle. Als Sahne-Häubchen war das Wetter perfekt!

Peter gehört zu den wenigen Fotografen, die völlig unprätentiös super toll erklären können, unauffällig den Blick und damit auch den Blickwinkel lenken und nebenbei all die Freude am Fotografieren vermitteln, die dieses Hobby für mich so attraktiv macht.

Wie immer geht es bei ihm um Perspektiven, Linien, Dinge, die man nie tun sollte (oder doch? 😉 ).

Es war einfach großartig. Und es gibt Vieles, an dem ich weiterarbeiten werde.

Enjoy 🙂

Lost Places : US-amerikanische Abhörstation Teufelsberg

Das Gefühl beim Blick auf die Abhörstation der Amis auf dem Teufelsberg als Kind bzw. Jugendliche – ich werde das wohl nie vergessen. Es war immer ein bisschen unheimlich: was war das? Was verbarg sich wohl dort? Warum konnte man da nicht einfach rein?

Jahrzehnte später führte mich am 30. April 2017 ein Fotowalk mit fotowalks berlin dorthin. Das Wetter in diesem Frühling, mehr oder weniger Totalausfall, ABER genau an diesem Tage schien die Sonne – Glückskind! 🙂

Als der Kurs schon längst beendet war, konnte ich mich nicht von der Terrasse mit dem Blick über meine Stadt trennen: denn jetzt kam das zauberhafte Licht. Trotz einer mächtig steifen und kalten Brise (Stativ flog erstmal um), die Stimmung musste ich versuchen, einzufangen.

Stelle gerade fest, dass ich gar nicht mehr schreiben möchte …    Enjoy 🙂

P.S.: Im Einsatz 16-85iger Nikkor, von Sigma das 10-20iger, Fisheye von Lensbaby ♥

Photo Walk mit Trey Ratcliff – 80 stays around the world

Da muss erst ein mega berühmter Fotograf wie Trey Ratcliff anlässlich seiner 80 stays around the world Tour zum Photo Walk in Berlin (Treffpunkt Lustgarten / Berliner Dom) einladen, damit ich endlich mal wieder im geschichtsträchtigen Teil Berlins unterwegs bin, pfffffffffffffffff. 🙂 An manchen Stellen war ich schon ewig nicht mehr. Ich hatte gar nicht richtig aufm Schirm, dass Unter den Linden so viel gebaut wird: Humboldt-Forum, Staatsoper Unter den Linden usw.: überall Kräne.

Kommentar von einem Stadtführer im vorbeifahrenden Dampfer: „Ähm, ich glaube, ich habe hier noch nie so viele Kameras gesehen!“ – Stimmt, es waren wirklich viele, sehr viele Fotofreaks der Einladung gefolgt. Denn Trey ist ein sympathischer, bescheidener, positver Typ („You can ask me any question, hey, I’m a nice guy.“), der mit großer Empathie seine Philosophie vermittelt.

Ich werde das zum Anlass nehmen, die Tour in Teilen immer wieder mal zu wiederholen und fotografisch zu frickeln.

Enjoy! 🙂