Ausstellung „Momentaufnahmen, denn alles ist im Fluss“ II: Vernissage – Nachlese

Am 18. April 2016 stand sie an: die Vernissage meiner zweiten Ausstellung. ♥  Bis zum 20. Mai 2016 hängen die Fotos in der Stadtteilbibliothek Kladow .

Am Ausstellungsmorgen waren die letzten Fotokunst-Karten eingetütet, schnell noch ein Stündchen Schlaf, dann ging auch schon der Transport meiner 16 Foto-Pakete los. Wie schön, auch dieses Mal so zupackende Helfer (die dann auch noch das Geschehen knipsen) zu haben. Die Sonne schien, dieses Jahr stürmte es nicht: ideale Bedingungen zum Be- und Entladen. Egal, wie gut vorbereitet man ist, zügig dreieinhalb Stunden benötigten wir dennoch für die Hängung. Neu dieses Mal dabei: ein Foto-Vorhang, um die Foto-Karten besser vorzustellen. Übrigens: die persönliche Beratung und Entwicklung von allen Fotos  lag wieder in Händen von Foto Hollin .

Dann blieb noch genügend Zeit, um Luft zu holen: ein paar Schritte durch den Frühling wandeln, in Ruhe gut essen gehen und sich auf die Vernissage freuen. 😉

Es war eine ganz wunderbare Ausstellungs-Eröffnung in einem feinen Rahmen mit bekanten und unbekannten Gästen und viel Zuspruch. Über ein Feedback habe ich mich besonders gefreut:

Bin immer schwer beeindruckt, weil ich weiß, das etwas Schönes zu sehen und es dann so auf dem Foto wieder zu finden,  ist schwer.
Aber noch besser sind die alltäglichen Dinge, die man achtlos links liegen lässt. Ich habe dafür kein Blick.
Freue Dich über diese schöne Begabung.

 

Haus Schwarzenberg – „kleines gallisches Dorf“ in Berlin-Mitte

Nach der Vernissage ist vor der Vernissage. 😉 Auf auf zur nächsten Foto-Tour:

Zwischen den Hackeschen Höfen und den Rosenhöfen mutet das „Haus Schwarzenberg“ in der Rosenthaler Straße mit seinen Höfen für Kreative und Utopien wie ein „kleines gallisches Dorf“ an. Trotzt dem Kommerz und dem Glattgebügelten und scheint – denkmalgeschützt – die Gentrifizierung außen vor zu lassen.

1769 entstanden hier die ersten Gebäude unweit des Scheuenviertels.

Free Analog Film Photowalk – Alexanderplatz & BLO-Ateliers

Nach all dem Sylt-Blau eine wirklich ganz andere Richtung:

am 20. März 2016 hatte Peter Fauland von Fauland Photography School zu einem analogen Photowalk eingeladen. Hm, das klang im Vorfeld schon mal interessant. Als dann noch als Sahnehäubchen ein Workshop bei Sabine Alex von mobile Dunkelkammer gebucht werden konnte, war ich doch schon angefixt. 🙂

Mein Equipment für den Photowalk:

  • Nikon F 801s, die von 1991-1994 im Handel zu erwerben war
  • 2 Fomapan 200 Creative 135-36
  •   AF Nikkor 85mm 1:1.8 D (versteht sich gut mit der analogen Lady)

Es war ein sehr schöner Tag mit interessanten Leuten und für mich ganz, ganz viel Neuem rund um die Analogfotografie.

Da ich nun endlich die digitalisierten Filme von Fotoimpex abholen konnte (analog ist halt nix für Ungeduldige 😉 ), seien sie hier vorgestellt: den ersten Film habe ich selbst, der zweite wurde entwickelt.

Ich finde, dass durch das leicht Rauschige eine ganz eigene Atmosphähre entsteht.

Enjoy! 🙂